Demanega

Ursprünglicher Plan für die Standseilbahn: Start beim Karl-Wolf-Parkplatz in Meran, zwei Zwischenstationen beim Gewerbegebiet von Tirol und in der Nähe des Sportplatzes Schenna, Berg- und Endstation neben dem Vereinshaus in Schenna. Der Start in Meran soll laut des neuen Vorschlags nicht mehr beim Karl-Wolf-Parkplatz sein, sondern die Trasse soll bis zum Meraner Bahnhof (Mobilitätszentrum) weitergeführt werden (Foto: LPA/Ressort für Mobilität)

Die geplante Standseilbahn Meran-Tirol-Schenna nimmt eine neue Wendung, die die Vision einer nachhaltigen Verkehrsanbindung in der Region noch eindrucksvoller gestaltet. Auf Anregung des Hoteliers- und Gastwirteverbands (HGV) wurde vom Land der Vorschlag aufgenommen, die Standseilbahn mit einem weiteren zukünftigen Baulos an den Meraner Bahnhof bzw. das geplante Mobilitätszentrum anzubinden. Das Mobilitätsressort bestätigte die Machbarkeit dieser Erweiterung nach Prüfung durch die Techniker des Landes.

Das Bauvorhaben der Standseilbahn Meran-Tirol-Schenna (Hier der Beitrag von Michael Demanega zum Bauprojekt) ist ein wegweisendes Projekt, das darauf abzielt, die Verkehrsbelastung zwischen den Orten Meran und Schenna nachhaltig zu reduzieren und gleichzeitig die Mobilität der Bewohner und Gäste zu verbessern. Die geplante Standseilbahn soll mit ihrer effizienten und umweltfreundlichen Technologie eine hohe Transportkapazität bieten und den motorisierten Individualverkehr deutlich verringern.

Der Vorschlag, die Standseilbahn mit einem weiteren zukünftigen Baulos an den Meraner Bahnhof und das Mobilitätszentrum anzubinden, stellt eine innovative Erweiterung dar, die die Vision einer verkehrsberuhigten Innenstadt von Meran zur Realität werden lassen könnte. Durch eine funktionierende Anbindung der Altstadt inklusive der Lauben an den Bahnhof könnten auch die Busverbindungen weiter reduziert werden, was zu einer attraktiven und lebenswerten Innenstadt führen würde.

Die Berg- und Endstation soll in Schenna neben dem Vereinshaus entstehen. (Rendering: LPA/Ressort Mobilität)

Die technische Umsetzung dieses Vorschlags wird nun vom Land in das Projekt aufgenommen und weiter vertieft. Damit rückt die Zukunftsvision einer modernen und nachhaltigen Verkehrsanbindung für die Region Meran-Tirol-Schenna näher. Die geplante Standseilbahn mit ihrer zusätzlichen Anbindung an den Meraner Bahnhof und das Mobilitätszentrum könnte nicht nur die Verkehrsbelastung reduzieren, sondern auch den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern und die Attraktivität der Region für Einheimische und Touristen steigern.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser vielversprechende Schritt in Richtung einer nachhaltigen Verkehrslösung von der Bevölkerung und den relevanten Entscheidungsträgern unterstützt wird. Die Standseilbahn Meran-Tirol-Schenna mit ihrer neuen Zukunftsvision könnte ein wegweisendes Beispiel für moderne Mobilität und umweltbewusstes Verkehrswesen in Südtirol sein. Eine gut durchdachte und nachhaltige Verkehrsanbindung ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung einer Region und kann dazu beitragen, dass Meran zu einer Vorzeigestadt für zukunftsfähige Mobilität wird.