Kategorie: 5 Baukultur
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Die Südtiroler Marende
Zur Südtiroler Marende gehört ein Glas Wein oder Apfelsaft, der Südtiroler Speck, Würste oder Kaminwurzen, der Käse, das Brot oder Schüttelbrot, etwas Saures. Es handelt sich um die Brotzeit, jene Zeit, die wie keine andere für die Südtiroler Gemütlichkeit gehört, wenig formell, man isst, was man gerade zur Verfügung hat,…
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Bodenständiges Bauen
Gute Umgebungen tragen wesentlich zu einem guten Leben bei. Gute Umgebungen entstehen aus einer bewussten Gestaltung, die neben den physischen insbesondere auch die ästhetischen Bedürfnisse zu erfüllen versucht.
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Warum die Umbenennung der Südtiroler Schutzhütten falsch ist
Die Regensburgerhütte, die Stettiner Hütte, die Bonner Hütte, die Coburger Hütte, die Chemnitzer Hütte, das Kölner Haus, die Zwickauer Hütte, die Marburger Hütte sollen – geht es nach dem Alpenverein Südtirol – der Vergangenheit angehören. Eine derartige Umbenennung ist grundsätzlich falsch.
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Geschlossene Höfe in Südtirol: Warum der Erwerb stärker reguliert werden muss
In Südtirol genießen geschlossene Höfe einen besonderen rechtlichen Schutz. Das Höfegesetz von 2001 bewahrt diese Betriebe – in historischer Tradition – vor Zersplitterung und sichert ihre landwirtschaftliche Nutzung. Diese Schutzfunktion wird zunehmend durch den freien Erwerb unterlaufen.
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Landschaftsplan und landschaftsrechtliche Genehmigung in Südtirol
Landschaft gilt in Südtirol als „übergeordnetes“ Interesse. Landschaft gehört gewissermaßen „uns allen“. Es ist die Landschaft, die – als Naturlandschaft und Kulturlandschaft – Identifikation stiftet und sich tief in unser kollektives Bewusstsein einprägt.
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Das Bundwerk: Tragwerk und Ästhetik
Während es beim Fachwerk statisch darum geht, unverschiebliche Dreiecke zu bilden. besteht das Bundwerk in einer Holzständerbauweise. Durch Schräghölzer wird die Konstruktion konstruktiv ausgesteift.
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Mauern statt Leben: Kritik der modernen Stadtplanung
Siedlungen sind nicht getrennt nach Verkehrsinfrastruktur und Einzelbauwerk zu planen, sondern in einem Gesamtansatz. Die Frage ist: Wer soll hier leben, wer soll hier verweilen, wen will man anziehen, welche Aktivitäten will man fördern, wie viel Bewegung soll es sein.
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Frohe Ostern: Erhöhtes Leben, blühende Natur
Im Frühling und um Ostern herum äußern sich die Natur und das Leben in allen diesen Ekstasen.

