Kategorie: 3 Geotechnik & Naturgefahren
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Unvorhergesehenes beim Bauen: Grundwasser und Baugrundrisiko
Der Grundwasserspiegel sowie der Baugrund sind zwei typische Unsicherheiten bei Baustellen, die Verzögerungen, Mehrkosten und juristische Auseinandersetzungen bewirken können. Es ist von Beginn an wichtig, sich der Verantwortung im Klaren zu sein und sich abzusichern.
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Bodenmechanische Untersuchungen von Lockerböden
Bei komplexeren Bauvorhaben ist es, bezugnehmend auf den Baugrund, zumeist mit der Erfahrung alleine nicht getan. Zuverlässige Prognosen zum Verhalten des Baugrundes sind nur über bodenmechanische Untersuchungen im Erdbaulabor möglich.
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Geologie der Dolomiten
Bis zum Jahr 1900 ging man in der Geologie davon aus, dass jüngere Gesteine über älteren Gesteinen liegen. Im 20. Jahrhundert setzte sich die Deckenlehre durch, wonach Gesteinskörper übereinander geschoben werden. Das Konzept der Plattentektonik wurde ab den 1970er-Jahren vertieft, indem von Subduktionszonen die Rede ist.
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Von der Bodenkunde zur Ingenieurgeologie: Lehm und Lehme
Die meisten Lehme in Europa sind während der jüngsten geologischen Periode, dem Quartär, entstanden. In der geologischen Einteilung der Gesteine werden sie der Gruppe der unverfestigten, klastischen Sedimente zugeordnet.
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Die geotechnische Standsicherheit von Böschungen
Jede unterhalb einer abgeböschten Geländeoberfläche oder unterhalb der abgeböschten Wände eines künstlichen Einschnittes befindliche Bodenmasse hat die Tendenz, sich unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten und nach vorn zu bewegen und zu versagen.
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Geologie der Erdpyramiden am Ritten, in Toblach und in Segonzano
Die Erdpyramiden vom Ritten sind berühmt, enenso die Formationen von Segonzano im Trentino und auch bei Toblach im Pustertal beeindrucken ganze Pyramidenfelder mit ihren Formen. In Steinegg, Percha, Terenten finden sich ebenso Erdpyramiden. Ihre Entstehung ist geologisch und geotechnisch faszinierend.
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Die Geologie Südtirols
In Südtirol treffen zwei tektonische Großstrukturen, das Ostalpin und das Südalpin zusammen. Durch Sedimentstion und Alpenhebung entstanden die mächtigen Dolomiten.
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Setzungsfließen
Das Setzungsließen geht von kleinen Belastungsänderungen (Initialen) aus, sodass sich verflüssigte Bewegungsfugen ausbildenen, auf denen die Böschung abrutscht. Anders als bei der Bodenverflüssigung muss die Einwirkung nicht notwendigerweise dynamisch sein, es reichen Laständerungen, Aushub oder Grundwasserschwankungen.
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Was tun zum Schutz gegen Muren?
Bei jedem stärkeren Gewitter besteht in einem alpinen Land wie Südtirol die Gefahr von Naturgefahren, insbesondere von Hangmuren und Rutschungen. Eine intensive Auseinandersetzung mit Naturgefahren ist folglich unumgänglich.
