Wie auch immer die Wiederverwendbarkeit von Bauwerken und Baustoffen aussieht: Im Sinne eines zirkulären Designs stellt sich diese Fragestellung am Anfang und nicht erst am Ende.
Unerträgliche Lautheit: Technische Bauakustik
Die Sensibilität gegenüber schallschutztechnischen Problemstellungen nimmt grundsätzlich stark zu. Die Art und Weise, wie wir bauen, entscheidet in besonderem Maße über die Behaglichkeit, die auch eine schallschutztechnische Angelegenheit ist.
Effizienz in der Tragwerksplanung und beim Bauen im Bestand
Eine effiziente Tragwerksplanung geht zwangsläufig und auch im historischen Bestand von wirklichkeitsnaher Modellierung aus und bemüht sich im Sinne der Baukultur um den Erhalt des historischen Tragmechanismus.
Technical Due Diligence im Bauwesen
Die Due Diligence, im Deutschen mit „gebotener / erforderlicher Sorgfalt“ übersetzt, beschreibt die Risikoprüfung einer Immobilientransaktion und wird im Sinne einer Risikominimierung im Immobilienmanagement immer wesentlicher.
Modernes Erdbebeningenieurwesen: Bauwerksdynamik unter Höchstlasten
Dramatische Erdbeben werfen uns immer wieder aus der gefühlten Sicherheit heraus, lassen uns der Anfälligkeit unserer gebauten Umwelt bewusst werden und die Frage aufwerfen, wie sicher unsere Bauwerke sind oder sein sollen.
Bögen und Gewölbe: Statisches Gleichgewicht und kinematisches Versagen – Tragwerksplanung im historischen Bestand
Nachhaltigkeit bedeutet, am Bestand weiterzuarbeiten. Der Weiterentwicklung der bestehenden Bausubstanz gilt folglich das vertiefte Augenmerk. Nur wenn Bauwerke 200 Jahre statt 30 Jahre den technischen und funktionellen Anforderungen entsprechen, ist der Begriff "Nachhaltigkeit" zulässig.
Stahlbeton als Kunstform
Der Laie glaubt vielfach, Beton sei eine amorphe Masse, die man in die gewünschte Form gießen kann. Das mag natürlich bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Faktisch ist die Angelegenheit allerdings um ein Vielfaches schwieriger.
Tragwerksästhetik – Form, Materie, Konstruktion
Form, Konstruktion und Funktion sind im Bauen - bestenfalls - kein Gegensatz, sondern eine untrennbare Einheit. Die Dinge sind nicht willkürlich, sondern fügen sich sinnvoll ineinander. Dieses Ineinanderfügen erzeugt Baukultur.
Fritz Leonhardt: Innovation und Ästhetik des Tragwerks
Fritz Leonhardt - und später Jörg Schlaich und Werner Sobek - erkannten vor allem eines: Ästhetik ist kein Beiwerk, sondern vereint sich im guten Entwurf mit Funktion und Tragwerk. Damit kommt Vitruv zu seiner späten Genugtuung.
Herausragende Persönlichkeiten: Pier Luigi Nervi
Wenn es darum geht, die faszinierendsten Bauingenieure beim Namen zu nennen, muss der Name Pier Luigi Nervi zwingend fallen.
Wiener Moderne | 1
Modernes Bauen wird vielfach nur mit dem Bauhaus assoziiert. Diese Assoziation ist verkürzend und verzerrend. Die "Wiener Moderne" nahm die Moderne vorweg und perfektionierte diese.
Dokumentation: Zerfall und Freilegung
Historische Bausubstanz kann und muss folglich - im Rahmen der Möglichkeiten - so weit es geht erhalten werden, indem diese statisch bis an die Grenzen untersucht wird.
#elemente: Bögen und Gewölbe
Wenn massige Baumaterialien wie Steine in Form eines Gewölbes den Raum überspannen, geraten wir selbstverständlich ins Staunen. Schier unglaublich erscheint es uns, dass Steine mit ihrem erheblichen Gewicht in die Höhe ragen und einen Bogen spannen.
#elemente: Das Bundwerk
Im historischen Baukontext ist das Bundwerk im alpenländischen Bauen ein charakteristisches gestalterisch-ästhetisch-konstruktives Element, das so manchem Bauernhof oder landwirtschaftlichem Wirtschaftsgebäude das typische Aussehen gibt.
Gebautes Design und „Structural design“
Ein "Design" bezieht sich auf eine Eigenart, bringt eine Funktion zum Ausdruck und stellt ein Verhältnis zwischen Mensch und Objekt her.
Digitalisierung im Bauwesen
Die Digitalisierung im Bauwesen findet mit dem Begriff "BIM" ein vielgebrauchtes Schlagwort. Wesentlicher ist allerdings eine möglichst hohe und ganzheitliche Planungskultur.
Bauen mit Naturstein
Holz und Stein gelten zu Recht als die naturnahsten Baumaterialien. Die Verwendung lokal verfügbarer, natürlicher Werkstoffe verhindert nicht nur aufwändige Herstellungsprozesse, sondern garantiert mitunter auch kurze Lieferwege sowie die Berücksichtigung der lokalen und regionalen Gegebenheiten im Bauen.
Tragfähiges Konstruieren im Holzbau
Holz als Werkstoff gewinnt - zu Recht - zunehmend an Bedeutung: Die Vorteile sind nicht nur technischer, sondern insbesondere auch ästhetischer Natur.