Der Plan für die Standseilbahn Meran-Schenna sieht die Talstation beim Karl-Wolf-Parkplatz in Meran, zwei Zwischenstationen beim Gewerbegebiet von Tirol und in der Nähe des Sportplatzes Schenna sowie die Berg- und Endstation neben dem Vereinshaus in Schenna vor. Eine verkehrsplanerische Auseinandersetzung.
Zirkuläres Design im Bauwesen
Wie auch immer die Wiederverwendbarkeit von Bauwerken und Baustoffen aussieht: Im Sinne eines zirkulären Designs stellt sich diese Fragestellung am Anfang und nicht erst am Ende.
Unerträgliche Lautheit: Technische Bauakustik
Die Sensibilität gegenüber schallschutztechnischen Problemstellungen nimmt grundsätzlich stark zu. Die Art und Weise, wie wir bauen, entscheidet in besonderem Maße über die Behaglichkeit, die auch eine schallschutztechnische Angelegenheit ist.
Grüne Fassaden und grüne Statik
Im Stadt-Grau ist das Grün an der Fassade eine zunehmen erfrischende Erscheinung. Dadurch - so unsere Erwartung - versöhnen wir uns wieder mit der Natur, die vielerorts verdrängt ist.
Effizienz in der Tragwerksplanung und beim Bauen im Bestand
Eine effiziente Tragwerksplanung geht zwangsläufig und auch im historischen Bestand von wirklichkeitsnaher Modellierung aus und bemüht sich im Sinne der Baukultur um den Erhalt des historischen Tragmechanismus.
Technical Due Diligence im Bauwesen
Die Due Diligence, im Deutschen mit „gebotener / erforderlicher Sorgfalt“ übersetzt, beschreibt die Risikoprüfung einer Immobilientransaktion und wird im Sinne einer Risikominimierung im Immobilienmanagement immer wesentlicher.
Nonlinear Engineering
Die Nichtlinearität ist eine Überzeugung, die im Sprengen von Konventionen und Mustern sowie des konventionellen Planens und Bauens besteht und sich in der Überwindung herkömmlicher Baumaterialien und Baustoffe äußert.
Törggelen in Südtirol: Von traditioneller Baukultur, vom Wertvollen und vom Leben im Jahreskreis
Wenn der Herbst hereinbricht, steht in Südtirol das Törggelen an. Zwischen Kulinarik, Landschaftslust, Baukultur und elementaren Gegebenheiten schlägt das Herz höher. Alles eine Frage der Baukultur.
Moderne Architektur: Vorbild Südtirol?
Das Münchner Architektur-Magazin "Baumeister" widmet seine aktuelle Ausgabe dem Vorbild Südtirol. Und schreibt: "Südtirol setzt Maßstäbe: in puncto qualitätvolles Neubauen im ländlichen Raum. Aber auch in Bezug auf den sensiblen Umgang mit dem Bestand. Lassen sich diese Ansätze auch übertragen?".
Die Großglockner-Hochalpenstraße als Meilenstein im alpinen Ingenieurbau
Technische Innovationen sind vor allem eine Frage der äußeren Notwendigkeiten. Dass Österreich im 20. Jahrhundert zum internationalen Vorreiter in alpiner Ingenieurbaukunst wurde, mag vor allem mit den geographischen und geologischen Gegebenheiten, andererseits aber auch mit den geopolitischen Zusammenhängen nach Ende des Ersten Weltkrieges zusammen hängen.
Anders bauen: Klimaschutz beginnt im Kleinen – Heimat auch
Baulich gibt es heute nichts Revolutionäreres, als echte Einfachheit, lokale Materialität, konstruktives Verständnis, baukulturelle Einordnung und „cooles“ Klima durch Natur.
Krisen-Resilienz ist das Thema der Zukunft – Infrastruktur im Fokus
Zu Beginn des Jahres 2022 stehen zwei Themen auf der politischen Agenda: Landesverteidigung und Energie-Autarkie.
Erkenne die Lage! Praktische Bodenbestimmung
Selbst als Bauingenieur, vielleicht auch als Geologe, ist es alles andere als einfach, einen bindigen Boden klar im Feld zu erkennen, ohne über praktische Erfahrung oder praktische Kennwerte zu verfügen.
Fritz Leonhardt: Innovation und Ästhetik des Tragwerks
Fritz Leonhardt - und später Jörg Schlaich und Werner Sobek - erkannten vor allem eines: Ästhetik ist kein Beiwerk, sondern vereint sich im guten Entwurf mit Funktion und Tragwerk. Damit kommt Vitruv zu seiner späten Genugtuung.
Wasserkraft bleibt zentrale Technologie im Energiesystem
Trotz moderner Speichermöglichkeiten, die Batterien und Wasserstoff bieten, bleibt die Wasserkraft das Um und Auf für eine breitgefächerte Energieversorgung. In Europa und vor allem auch außerhalb. Neue Technologien bieten ungeahnte Chancen.
Positive Mobilität: Erreichbarkeit im Tourismus
Mobilität ist dann positiv, wenn sie - wie im Tourismus - ausdrücklich erwünscht ist. Welches Verkehrsangebot einerseits und welches Angebot andererseits sind dazu, vor allem im Tourismus, notwendig?
Überetscher Bahn: Potentiale schienengebundener lokaler Verkehrsverbindungen
Der motorisierte Individualverkehr, der viele Täler überrollt, wird immer offensichtlicher zum Problem. Insbesondere im Überetsch drängt sich eine Bahnlösung auf.
Törggelen in Südtirol: Von traditioneller Baukultur und vom Leben im Jahreskreis
Wenn der Herbst hereinbricht, steht in Südtirol das Törggelen an. Zwischen Kulinarik, Landschaftslust, Baukultur und elementaren Gegebenheiten schlägt das Herz höher.
Die Zukunft autonomer Mobilität
Autonomes Fahren wirft zwei wesentliche Fragen auf: Welche Veränderungen sind im Verkehrssystem erwartbar? Und: Welche Infrastruktur wird notwendig, um autonomes Fahren möglich zu machen?
Was wir suchen: Die Qualität gebauter Umgebungen
Vielleicht ist es vordringlichste Aufgabe des Planers, das Leben selbst zuzulassen und Umgebungen zu konzipieren, die Identifikation, Information, Behaglichkeit und Kommunikation zulassen. Etwas pathetischer, aber notwendigerweise, könnte man von "Heimat" sprechen.
Unwetter, Hangrutschungen und Murgänge
Unwetterereignisse und in der Folge natürliche Gefahren durch Geologie und Hydrologie sind stark im Steigen. Das macht strategische Eingriffe in die Infrastruktur notwendig.
In der Sommerfrische – Gedanken zum Tourismus von gestern und heute
Die Lebenswelt ist alles, die Inszenierung nichts. Vielleicht - oder sicher - entsteht heute eine Suche nach dem Echten, dem Tiefen, dem Eigentlichen, dem Dramatischen, dem Überwältigenden.
Unterwegs im Trentino: Mezzocorona oder Deutschmetz
Für den Reisenden, der sich nicht auf ausgelatschten Touristenpfaden bewegen will, für baukulturelle Grenzgänger und für diejenigen, die das wahrlich "Echte" suchen, das nicht touristisch inszeniert ist, bieten die zahlreichen Dörfer im Trentino wahre Schätze.
Lorenzo Jurina: Non-konformes, nicht-invasives und zukunftsweisendes Bauen
Der Bauingenieur Lorenzo Jurina ist Vorbild: Non-konform, nicht-invasiv und massiv zukunftsweisend. Einer, der im positiven Sinne "anders" ist, aufwirbelt und unterstreicht, dass immer wieder einmal darum geht, neues Denken und Wirken zu wagen.