Baulich gibt es heute nichts Revolutionäreres, als echte Einfachheit, lokale Materialität, konstruktives Verständnis, baukulturelle Einordnung und „cooles“ Klima durch Natur.
Tragwerksästhetik – Form, Materie, Konstruktion
Form, Konstruktion und Funktion sind im Bauen - bestenfalls - kein Gegensatz, sondern eine untrennbare Einheit. Die Dinge sind nicht willkürlich, sondern fügen sich sinnvoll ineinander. Dieses Ineinanderfügen erzeugt Baukultur.
Fritz Leonhardt: Innovation und Ästhetik des Tragwerks
Fritz Leonhardt - und später Jörg Schlaich und Werner Sobek - erkannten vor allem eines: Ästhetik ist kein Beiwerk, sondern vereint sich im guten Entwurf mit Funktion und Tragwerk. Damit kommt Vitruv zu seiner späten Genugtuung.
Wein in Südtirol: Boden, Baukultur und Architektur
Interessant am Wein ist, wenn eine Landschaft scheinbar im Glas erlebbar wird und sich Geschichte, Kultur, Idee, Boden, Klima und Jahreskreis in diesem einen Glas offenbaren. Gleiches gilt für das Essen.
Positive Mobilität: Erreichbarkeit im Tourismus
Mobilität ist dann positiv, wenn sie - wie im Tourismus - ausdrücklich erwünscht ist. Welches Verkehrsangebot einerseits und welches Angebot andererseits sind dazu, vor allem im Tourismus, notwendig?
Törggelen in Südtirol: Von traditioneller Baukultur und vom Leben im Jahreskreis
Wenn der Herbst hereinbricht, steht in Südtirol das Törggelen an. Zwischen Kulinarik, Landschaftslust, Baukultur und elementaren Gegebenheiten schlägt das Herz höher.
Freiheit oder Sicherheit?
Uns bleibt letzten Endes nichts anderes übrig, als mit einem bestimmten Restrisiko zu leben. Wer alle Risiken ausschaltet, schafft letztlich einen Zustand, der weitaus schlimmer ist als ein programmiertes Restrisiko und schafft die individuelle Freiheit ab.
Dokumentation: Zerfall und Freilegung
Historische Bausubstanz kann und muss folglich - im Rahmen der Möglichkeiten - so weit es geht erhalten werden, indem diese statisch bis an die Grenzen untersucht wird.
Lorenzo Jurina: Non-konformes, nicht-invasives und zukunftsweisendes Bauen
Der Bauingenieur Lorenzo Jurina ist Vorbild: Non-konform, nicht-invasiv und massiv zukunftsweisend. Einer, der im positiven Sinne "anders" ist, aufwirbelt und unterstreicht, dass immer wieder einmal darum geht, neues Denken und Wirken zu wagen.
Apple: Simplicity is the Ultimate Sophistication!
Apples Ingenieure setzen mit Technologie und Design neue Maßstäbe - und wirken auch auf das Bauingenieurwesen im 3. Jahrtausend maßgebend!
Alpines Bauen: „Suche den Grund der Form auf“!
Gegenüber dem Bauen im ebenen Gelände eröffnet das alpine Bauen weiter reichende Dimensionen und Ebenen. Der Naturraum, die Morphologie, die hydrogeologischen Gefahren sowie die lokalen Ressourcen gestalten mit.
Der Seilbahn gehört die Zukunft
Die Seilbahn ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel der Zukunft. In den Alpen seit hundert Jahren bewährtes Mittel erobert sie auch zunehmend die Städte. Welche Vorteile sie dabei bringt, zeigt ein aktuelles Beispiel aus Südtirol.
Smart Engineering
Heute ist alles "smart", was einfach und gleichzeitig genial ist. Ob "smart home", "smart city" oder - im vorliegenden Falle - "smart engineering".
Die Riggertalschleife und die Chancen
In Anbetracht der Olympischen Winterspiele 2026, die in Mailand und Cortina stattfinden sollen, wird wieder intensiver über die so genannte Riggertalschleife debattiert. Eine Debatte zahlt sich aus.
Innovation im Bauingenieurwesen
Der Begriff der "Innovation" ist heute in aller Munde. "Innovativ" sein ist ein Prädikant und die mangelnde Innovationskraft geradezu ein Manko.