Vielleicht bewegt die kontrastreiche, teilweise karge, dann aber auch milde alpine Gegebenheit der Schweiz zum intensiven Denken an. Vielleicht ist es aber auch der Außenseiter-Status der Schweiz. Der Architekt Gion Caminada erreicht internationales Echo.
Waldsterben, Trockenheit, Borkenkäfer und Klimawandel: Herausforderungen in der Forstwirtschaft
Die Zunahme extremer Wetterereignisse führt die Wälder an ihre Grenzen. Trockenheit, Niederschlag, Hitze und organische Erreger gefährden den Wald und seine Funktionen.
Boden und Bauen: Baugrund, Baugruben- und Hangsicherung, Nachhaltigkeit
Der Boden ist der Grund, der Baugrund, das erdgeschichtlich und geologisch Gegebene, häufig die große Unbekannte, die aufgrund von Schichten, Zusammensetzung, Verdichtung und Wasser stark variiert, besonderes Augenmerk und besondere Techniken des Tiefbaus und Spezialtiefbaus verlangt, aber auch den Zusammenhang zur Natur herstellt.
Bauen mit Laubholz eröffnet ungeahnte Möglichkeiten
Laubholz erweitert den Horizont. Es steht ein weiteres leistungsfähiges Baumaterial zur Verfügung, welches sich auf Kosten von Stahl und Beton ausbreitet und damit die ökologische Bilanz sowie die Anteile des Holzbaus in Summe erweitert.
Immobilien in Südtirol: Knappheit und Hochpreislage – Visionen eines effizienten ökologischen Bauens
Die Immobilienpreise in Südtirol erreichen Höchstwerte. Günstig und effizient bauen ist möglich, in Zeiten wie diesen aber auch notwendig.
Sommerliche Überhitzung in Zeiten des Klimawandels
Bedingt durch den Klimawandel, aber auch durch unsere Art und Weise, wie wir heute bauen, wird die sommerliche Überhitzung immer mehr zum Problem. Gegenstrategien sind ökologisch, thermisch und ästhetisch notwendig.
Die Wertigkeit des Materiellen und die Dauerhaftigkeit des Bauens
Bausubstanz erhalten und weiter entwickeln ist eine ökologische, vor allem aber auch eine kulturelle Notwendigkeit. Ansonsten droht das kulturelle Nichts.
Ingenieurholzbau und Nachhaltigkeit
Der moderne Holzbau ist ein High-Tech-Produkt. Und doch bleibt der Holzbau vor allem eines: Zurückgebunden an der Natur. Und das ist auch das Wesentliche für uns Menschen im 21. Jahrhundert: Die Natürlichkeit unserer Umgebungen.
Stahlbeton als Kunstform
Der Laie glaubt vielfach, Beton sei eine amorphe Masse, die man in die gewünschte Form gießen kann. Das mag natürlich bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Faktisch ist die Angelegenheit allerdings um ein Vielfaches schwieriger.
Tragwerksästhetik – Form, Materie, Konstruktion
Form, Konstruktion und Funktion sind im Bauen - bestenfalls - kein Gegensatz, sondern eine untrennbare Einheit. Die Dinge sind nicht willkürlich, sondern fügen sich sinnvoll ineinander. Dieses Ineinanderfügen erzeugt Baukultur.
Das konkrete Risiko von Hangrutschungen
Die Intensität und Häufigkeit natürlicher Gefahren nimmt offenbar und sichtlich zu. Wesentlich ist eine realistische Risikoabschätzung.
Gefahrenzonen und Risikomanagement
Grundsätzlich ist eine Gefahr eine potenzielle Gefährdung oder ein potenzieller Schaden, also ein Gefährdungsausmaß, das von dem gefährdeten Wert abhängt. In Kombination mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit wird aus einer Gefahr ein Risiko.
Leichtbau und die Effizienz des Tragwerks
Im Leichtbau vereinen sich Materialität und Tragwerk zur höchsten Effizienz. Dadurch ist mehr Nachhaltigkeit erreicht.
Teil 5 von 5: Historismus und Romantik (in Südtirol)
Der Historismus als Baustil der Romantik prägte das bürgerliche Umfeld in den Städten nachhaltig - und gibt zahlreichen Städten auch heute noch ihr Antlitz.
Holzbau traditionell und modern
Beim Holz scheiden sich grundsätzlich die Geister: Die einen mögen es, wenn sich außen anliegendes Holz an den Fassaden als Zeichen der Natürlichkeit und Lebendigkeit verfärbt. Die anderen beurteilen dies als Makel.
Fritz Leonhardt: Innovation und Ästhetik des Tragwerks
Fritz Leonhardt - und später Jörg Schlaich und Werner Sobek - erkannten vor allem eines: Ästhetik ist kein Beiwerk, sondern vereint sich im guten Entwurf mit Funktion und Tragwerk. Damit kommt Vitruv zu seiner späten Genugtuung.
Teil 3 von 5: Renaissance (in Südtirol)
Mit Wiederentdeckung der klassischen Antike entwickelt sich in der Renaissance die Ästhetik als ein Stilprogramm und eine regelrechte Programmatik mit moralischem Anspruch.
Lois Welzenbacher und das moderne, traditionelle Bauen in den Alpen
Der Architekt Lois Welzenbacher nimmt in der baulichen Moderne des 20. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Sein Baustil, der irgendwo zwischen Avantgarde und Tradition einzuordnen ist, orientiert sich sowohl an avantgardistischen als auch an traditionalistischen Vorbildern.
Teil 2 von 5: Romanik und Gotik (in Südtirol)
Die mittelalterliche Baukunst wird durch Romanik und Gotik geprägt. Es prägen sich folglich Formen aus, die sich vom antiken Vorbild lösen und erst wieder mit der Renaissance eine Rückbesinnung widerfahren. In Südtirol vereinen sich die besten beider Welten.
Wie bauen? Bauen zwischen Naturnachahmung und klassischem Stil
Das heutige Bauen ist eine komplizierte Angelegenheit. Wollen wir die Natur imitieren? Oder ist Bauen nicht doch vielleicht eine klassische Kulturangelegenheit?
Ladislaus von Rabcewicz und der moderne Tunnelbau
Der moderne Tunnelbau geht auf die Innovation von Ladislaus von Rabcewicz zurück. Der Tunnelbau wurde dadurch nachhaltig revolutioniert.
Wenn es kälter wird: Wohnraum und Wohnwärme werden wichtiger
Bauen schafft Raum für menschliches Leben. Dazu gehören die Rituale. Bauen schafft bestenfalls auch Raum für Erinnerungen, die über lange Zeit bleiben. Im Bauen eröffnet sich schließlich auch eine symbolische Ebene. Ornament ist nun einmal kein "Verbrechen". Im Gegenteil.
Herausragende Persönlichkeiten: Pier Luigi Nervi
Wenn es darum geht, die faszinierendsten Bauingenieure beim Namen zu nennen, muss der Name Pier Luigi Nervi zwingend fallen.
Traditionell und modern: Die „andere“ Moderne der Stuttgarter Schule
Vielfach genügt die "Moderne", wie sie heute architektonisch unter Einfluss des "International Style" praktiziert wird, unserem Anspruch nach Identifikation mit dem Gebauten, historischer Anknüpfung und Regionalität nicht.