Die Intensität und Häufigkeit natürlicher Gefahren nimmt offenbar und sichtlich zu. Wesentlich ist eine realistische Risikoabschätzung.
Joseph Stini und die technische Gesteinskunde
Faktisch bleibt Österreich als das „Land der Berge“ durch Lage und Geologie der Innovationstreiber im alpinen Ingenieurbau. Joseph Stini legte unter anderem die Grundsteine.
Gefahrenzonen und Risikomanagement
Grundsätzlich ist eine Gefahr eine potenzielle Gefährdung oder ein potenzieller Schaden, also ein Gefährdungsausmaß, das von dem gefährdeten Wert abhängt. In Kombination mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit wird aus einer Gefahr ein Risiko.
Erkenne die Lage! Praktische Bodenbestimmung
Selbst als Bauingenieur, vielleicht auch als Geologe, ist es alles andere als einfach, einen bindigen Boden klar im Feld zu erkennen, ohne über praktische Erfahrung oder praktische Kennwerte zu verfügen.
Unwetter, Hangrutschungen und Murgänge
Unwetterereignisse und in der Folge natürliche Gefahren durch Geologie und Hydrologie sind stark im Steigen. Das macht strategische Eingriffe in die Infrastruktur notwendig.
Hochwasser und Hochwasserschutz: Maßnahmen im Hier und Jetzt!
Durch Hochwasserereignisse stehen zahlreiche Menschenleben auf dem Spiel. Wenn in der Folge medial in erster Linie vom Klimawandel die Rede ist, so wird das zwar die Ursache sein, derartige Debatten lenken allerdings von der Notwendigkeit ab, hier und jetzt in Sachen Hochwasserschutz und Zivilschutz zu agieren.
Naturgefahren, Ingenieurbiologie und Schutzwälder
Umso früher in der Prozesskette die Eingriffe erfolgen, desto naturnaher, schonender und nachhaltiger sind die Maßnahmen. Von diesem Ansatz geht die Ingenieurbiologie aus, die in Zeiten von Klimawandel eine zunehmende Bedeutung erlangt.